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Aubergine salzen vor der Zubereitung –  ja oder nein?

Muss man seine Aubergine salzen, bevor man sie weiterverarbeiten kann? Nicht unbedingt! Dieser Zubereitungsschritt ist veraltet. Was dahintersteckt und in welchen Fällen du doch deine Aubergine salzen solltest, erfährst du hier im Beitrag.

Männerhände salzen Auberginenhälften in der Küche
Bild: kucherav/stock.adobe.com

Muss man Aubergine salzen?

Heutzutage ist es nicht mehr zwingend nötig, Auberginen vor der Zubereitung zu salzen. Dieser Tipp ist veraltet und wurde früher angewendet, um der Frucht den Bitterstoff Solanin zu entziehen. Dank modernen Züchtungen findest du mittlerweile milde Auberginensorten auf dem Markt, die nur wenige Bitterstoffe mitbringen. Daher kannst du auf die Vorbehandlung mit Salz verzichten, was dem Geschmack zugute kommt. Denn durch das Salzen verliert die Aubergine zwar Bitterstoffe und Wasser, aber eben auch Aromastoffe.

Wann ist es sinnvoll, seine Aubergine zu salzen?

In einigen Fällen kann es dennoch gut sein, seine Aubergine zu salzen. Besonders bei der Zubereitung mit Fett, wie dem Braten, Frittieren oder wenn du deine Aubergine grillen möchtest. Warum das bei diesen Zubereitungsmethoden Sinn macht?

  • Das Fruchtfleisch wird weicher
  • Die Aubergine nimmt weniger Fett auf
  • Es spritzt weniger in Pfanne, auf dem Grill und Co., da dem Fruchtfleisch Wasser entzogen wird

Und so gehst du zum Salzen vor:

  1. Aubergine in Scheiben oder Würfel schneiden.
  2. Diese in ein Sieb geben und mit Salz bestreuen, 30 Minuten ziehen lassen. Ausgetretenes Wasser abschütten.
  3. Aubergine mit einem Küchentuch abtupfen und zu Rezepten wie Low Carb Auberginen-Pizza und Co. weiterverarbeiten.

Wenn du noch mehr über Eierfrucht wissen möchtest, dann schau mal in unseren Artikel. Hier bekommst du alle Infos rund um die Aubergine.

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