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Rotkohl roh essen – darum lohnt es sich!

Kann man Rotkohl roh essen oder sollte er immer gegart werden? Tatsächlich lässt sich das Gemüse wunderbar als Rohkost zubereiten. Das ist gesund und schmeckt in vielen Gerichten. Hier im Artikel bekommst du alle Infos dazu, was es bei der Zubereitung zu beachten gibt und wie du deinen Rotkohl roh essen kannst.

Holzbrett mit frisch geschnittenem lila Kohl auf hellem Holzuntergrund
Bild: Pixel-Shot/stock.adobe.com

Kann man Rotkohl roh essen?

Ja, du kannst deinen Rotkohl roh essen. Die Blätter des violetten Kohls lassen sich nicht nur als Beilage zu Rindergulasch und Kartoffelknödel servieren. Das gesunde Rotkraut lässt sich auch im rohen Zustand vielseitig in der Küche verarbeiten. Beispielsweise schmeckt es als Salat, als Komponente in deiner Bowl oder als Füllung für deine Sommerrollen.

Als Hinweis für dich: Roher Rotkohl unterscheidet sich geschmacklich deutlich von der gegarten Variante. Während diese typisch süßlich schmeckt, bestechen die rohen Blätter mit einem stärkeren Kohlgeschmack und sind besonders knackig.

Darum solltest du rohen Rotkohl essen

Roher Rotkohl hat einiges zu bieten und schmeckt in vielen Gerichten. In den meisten Rezepten findest du das Gemüse aber in gekochter Form – als Beilage zu Omas Sonntagsbraten oder dem Festtagsmenü. Tatsächlich empfiehlt es sich aber, das Blaukraut auch als Rohkost zuzubereiten und seinen Rotkohl roh zu essen. Und zwar aus diesen Gründen:

  • Rotkohl ist sehr gesund. Er enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Darunter: Vitamin C und Ka, Eisen, Zink und Phosphor. Zudem hat das Rotkraut sekundäre Pflanzenstoffe und Radikalfänger im Gepäck, die eine schützende Wirkung auf unsere Zellen haben.
  • Das Rotkraut enthält viele Ballaststoffe, die sättigen und eine positive Wirkung auf die Verdauung haben.
  • Bereitest du den Kohl roh zu, bleibt der Gehalt an gesunden Inhaltsstoffen besonders hoch. Denn beim Erhitzen können Nährstoffe verloren gehen.
  • Die knackige Konsistenz der Blätter und ihr leckeres Aroma lassen sich super mit anderen Zutaten kombinieren. Beispielsweise als Salat zu Falafel oder als Komponente auf deinem Dönerteller. Positiver Nebeneffekt: Roher Rotkohl hat eine tolle, leuchtende Farbe, die deine Gerichte zum Hingucker macht.

So kannst du deinen Rotkohl roh zubereiten

Rotkohl lässt sich ganz einfach lecker zubereiten. In der Regel bietet es sich an, die Blätter in feine Streifen zu schneiden. So kannst du sie gut als Salat oder Füllung für deine Rezepte verarbeiten. Hier kommt die einfache Anleitung zum Putzen und Schneiden für dich:

  1. Äußere Blätter entfernen und den Kohl halbieren.
  2. Den harten Strunk keilförmig herausschneiden.
  3. Die Kohlhälften noch einmal halbieren, sodass Viertel entstehen.
  4. Die Viertel in feine Streifen schneiden oder hobeln.

Als Tipp für dich: Du kannst die Rotkohlstreifen mit etwas Öl und Salz ca. 5 Minuten kräftig verkneten. Dadurch werden die Blätter weicher und der Kohl noch etwas bekömmlicher. Am besten nutzt du dafür Handschuhe, da der Kohl abfärbt.

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